Cybersecurity-Experten warnen: Betrüger nutzen DeepSeek-Fälschungen für Krypto-Diebstahl

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Eine großangelegte Phishing-Kampagne mit Hunderten gefälschter DeepSeek-Websites bedroht aktuell Internetnutzer weltweit. Cyberkriminelle haben ein ausgeklügeltes Netzwerk von Betrugsseiten aufgebaut, die darauf abzielen, sensible Nutzerdaten und Kryptowährungen zu stehlen.

Alarmierende Dimension der Bedrohung

Cybersecurity-Forscher haben mehr als 50 aktive betrügerische Websites identifiziert, während parallel dazu über 1000 verdächtige Domains registriert wurden. Diese Zahlen stammen aus Untersuchungen des renommierten Sicherheitsexperten Dominik Alvieri und wurden durch Analysen von ESET und Cyble bestätigt. Die hohe Anzahl registrierter Domains deutet auf eine weitere Eskalation der Kampagne hin.

Vielfältige Betrugsszenarien im Einsatz

Die Angreifer setzen auf ein breites Spektrum von Betrugsmaschen:
– Klassische Phishing-Seiten zur Erfassung von Login-Daten
– QR-Code-basierte Kryptowährungs-Diebstähle
– Gefälschte Investment-Plattformen mit Pre-IPO-Angeboten
– Datensammlung durch Social Engineering
– Malware-Distribution unter dem Deckmantel von DeepSeek-Software

Hochentwickelte Täuschungstechniken

Die Qualität der Fälschungen reicht von simplen Kopien bis zu täuschend echten Nachbildungen des Original-DeepSeek-Portals. Besonders besorgniserregend ist die zunehmende Professionalität der Betrüger, die modernste Techniken zur Verschleierung ihrer wahren Absichten einsetzen. Selbst erfahrene Nutzer können ohne erhöhte Aufmerksamkeit Opfer dieser Täuschungsversuche werden.

Präventive Sicherheitsmaßnahmen

Experten empfehlen folgende Schutzmaßnahmen:
– Genaue Überprüfung der Website-URL vor jeder Interaktion
– Verwendung von Zwei-Faktor-Authentifizierung
– Verzicht auf das Verbinden von Krypto-Wallets mit unbekannten Plattformen
– Installation aktueller Sicherheitssoftware
– Regelmäßige Überprüfung von Kontoaktivitäten

Die Bedrohungslage bleibt dynamisch, da Cyberkriminelle kontinuierlich neue Domains registrieren und ihre Taktiken anpassen. Besondere Vorsicht ist geboten, da viele potenzielle Opfer noch nicht über diese Gefahren informiert sind. Nutzer sollten bei allen Online-Aktivitäten erhöhte Wachsamkeit zeigen und im Zweifelsfall lieber einmal mehr die Authentizität einer Website überprüfen.

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